Pescopennataro-Pizzoferrato

Pescopennataro (Macchia) - Pizzoferrato


Die Taschen sind schnell gepackt und nun schnell los, denn die Luft ist noch frisch und wir müssen wieder die neun km zurück nach Pescopennataro. Wir fahren zu der Bar, in der uns gestern der Barista geholfen hat. Er ist leider nicht da
- er mußte mit Zahnschmerzen zum Zahnarzt. Schade; wir hätten uns gern bei ihm bedankt. So lassen wir nur Grüße ausrichten und nehmen ein kleines Frühstück. Der Hund "Spriz" will auch mit frühstücken, doch cornetti und cappuccino sind wohl doch nichts für Hunde.










Am Ortsausgang von Pescopennataro treffen wir auf einen schön angelegten Pinocchiopark. Jetzt ahnen wir, warum die Kölner Schulklasse hier ist. Ein so großer Pinocchio ist uns noch nie begegnet.


Bis in das Sangrotal geht es nun nur noch bergab. Jeder Höhenmeter tut uns weh, denn wir müssen das heute alles wieder hochfahren. Aber die Landschaft ist wunderschön und wir genießen diesen Morgen.



Auf halber Höhe bittet uns eine Familie zum Bier. Das wäre jetzt aber tödlich. Wir fragen nur, ob es oben Zimmer gibt. "certo!" da gibt es viele Hotels, Agriturismi und B&B. Na, da sind wir ja beruhigt.


Auf 1250 m in Pizzoferrato angekommen zeigt sich, daß es nur ein Agriturismo im Wald gibt. Wir lassen uns den Weg beschreiben und finden eine Baustelle. Die Leute sind gerade dabei, ihren Hof zum Agriturismo umzubauen. Egal - etwas anderes gibt es nicht und die Vermieter sind freundlich. Beim Duschen gibt es kein warmes Wasser. Na gut; es ist sowieso zu heiß draußen. 




Wir fahren noch einmal zurück in den Ort und kaufen Thunfisch. Brot haben wir noch und Wein bekommen wir vom Bauern. Jetzt gibt es auch warmes Wasser. Wir brauchen es erst morgen früh wieder, denn jetzt sitzen wir auf dem Balkon und genießen den Blick in die Berge. Nebenbei planen wir den morgigen Tag. Dunkle Wolken ziehen auf - hoffentlich regnet es in der Nacht.



Wir haben noch sehr lange auf dem Balkon gesessen.

Agriturismo "Il Parco" DZ €60,-

Die Strecke auf  GPSies




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